Ford Puma: So wird er zum Elektroauto
Der Puma ist das meistverkaufte Modell von Ford in Europa und nun erweitert man die Modellpalette um eine batterieelektrische Version. Puma Gen-E heißt die entsprechende Elektrovariante.
Was kann der elektrische Puma? Der E-Motor leistet 124 kW/168 PS und beschleunigt den Gen-E in 8 Sekunden auf Tempo 100. Besonders stolz ist man bei Ford auf den Energieverbrauch - 13,1 kWh/100 km gibt man diesbezüglich an.
Der Strom wird in einem 43-kWh-Akku gespeichert und so soll der Puma auf eine Reichweite von 376 Kilometer kommen. An einem DC-Lader kann man mit bis zu 100 kW laden und somit kann man den Akku in 24 Minuten von 10 auf 80 Prozent laden.
Optisch folgt der Gen-E dem bekannten Puma-Design - nur vorne gibts statt eines klassischen Kühlergrills eine geschlossene Front (die ein wenig an den Mustang Mach E erinnert).
Der Kofferraum bietet ein Laderaumvolumen von 527 Liter, dazu kommt vorne ein "Frunk" für nochmal 43 Liter.
Der Puma Gen-E kostet bei uns ab 36.890 Euro und Ford rechnet vor, dass man nach Abzug der Elektroförderung und diverser Boni durch Ford auf einen Preis von 26.690 Euro kommt. Bestellen kann man schon, ausgeliefert werden die ersten Autos ab Frühjahr 2025.
Produziert wird der Puma in Europa, allerdings nicht im Stammwerk in Köln, wo man zuletzt mit sinkender Nachfrage nach den Elektroautos zu kämpfen hatte und Kurzarbeit einführen musste, sondern im rumänischen Werk Craiova. Die Motoren kommen aus Halewood, Großbritannien.
Kommentare