Wir müssen lernen, mit der hohen Inflation zu leben

Geldscheine, Symbolbild
Das Wichtigste ist jetzt, nicht in Hysterie zu verfallen. Gebannt auf monatliche Daten zu starren, bringt nichts.
Wolfgang Unterhuber

Wolfgang Unterhuber

Die hohe Inflation ist gekommen, um zu bleiben. Das kann man nach dem neuerlichen und eigentlich eher überraschenden Anstieg der Teuerungsrate auf 7,5 Prozent mit ziemlicher Sicherheit behaupten, auch wenn man kein Ökonom ist.

Im Regelfall führt eine schwache Konjunktur zu abnehmenden Inflationsdruck. Das ist aber hierzulande in viel zu geringem Ausmaß der Fall. So braut sich ein Gemisch aus konstant hoher Inflationsdynamik, Wachstumsschwäche samt gleichzeitigem Arbeitskräftemangel zusammen.

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