Von Dankbarkeit und dem Glück, in Österreich zu leben
Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wie gut ein Staat, eine Gesellschaft aufgestellt ist. Und Österreich ist gut aufgestellt, wie die letzten schwierigen Tage und Wochen bewiesen haben. Was sind wir doch für Glückskinder, in diesem Land der Erde leben zu dürfen!
Viele, die jetzt eine wichtige Rolle spielen, erhalten in „normalen“ Zeiten nicht die Anerkennung und Wertschätzung, die sie verdienten. Denken wir nur an Supermarkt-Kassierinnen, die etwa täglich aus dem Burgenland nach Wien fahren; oder an Reinigungsteams, auf deren gründliche Arbeit wir gerade jetzt vertrauen.
Danke!
Unterfinanziert und unterschätzt in seiner Bedeutung ist auch das Bundesheer, das in der Coronavirus-Krise wieder ins Bewusstsein vieler Menschen rückt. Die helfenden Hände der Grundwehrdiener, das Engagement der Miliz, die Führungsfähigkeiten der Offiziere, die Expertise und der Einsatz der Experten quer durch alle Bereiche des Bundesheeres: Sie alle leisten ihren wichtigen Beitrag zu unser aller Sicherheit.
Danke!
Unsere Sicherheit gewährleisten auch alle Polizistinnen und Polizisten. In Tagen wie diesen sind sie es, die auf Streife gehen und dafür Sorge tragen, dass sich möglichst alle an die neuen Regeln zum Wohle aller halten. Sie kontrollieren zusammen mit Soldaten abgeriegelte Ortschaften oder achten darauf, dass vor Lebensmittelgeschäften oder Apotheken keine Tumulte ausbrechen. Die Polizei, unser Freund und Helfer.
Danke!
Ich ziehe den Hut vor allen, die unsere Kranken, Alten und Schwachen pflegen und gut versorgen, die bis an die Grenzen ihrer Kraft gehen im Einsatz für die anderen.
Danke!
Und gedankt sei auch allen, die sich trotz angespannter Nerven und Homeoffice um den Nachwuchs kümmern - in Zeiten, in denen sich die Kinder nicht mit den Freunden austoben können, sondern stattdessen zuhause die "Schulbank" drücken sollen, wahrlich keine leichte Aufgabe.
Und last but not least: Dank allen, die an den Spitzen der Republik Verantwortung für uns alle übernehmen.
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