Türkis-Grüne Koalition: (K)eine Herzenssache

Türkis-Grüne Koalition: (K)eine Herzenssache
Birgit Hebein ist über eine türkis-grüne Politik frustriert, die sie mit ausverhandelt hat. Das verwundert. Trotzdem sollte die Partei ihr zuhören
Christoph Schwarz

Christoph Schwarz

Es ist ein Drahtseilakt für jede politische PR-Abteilung: Was tun, wenn eine unversöhnliche Ex-Vizebürgermeisterin ihrer eigenen Fraktion öffentlichkeitswirksam attestiert, gescheitert zu sein, und aus der Partei austritt?

Man kann es mit der grünen Bundespartei halten – und schweigen. (Darin sei man innerkoalitionär ja bereits geübt, würden Bösmeinende nun anfügen.) Schließlich muss nicht jeder Einwurf eines Balkonmuppets mit einer Reaktion geadelt werden. Man kann sich mit den Vorwürfen aber auch ernsthaft auseinandersetzen.

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