Nach dem Fiasko am Matterhorn: Der Skirennsport in der Imagefalle

Nach dem Fiasko am Matterhorn: Der Skirennsport in der Imagefalle
Nach der neuerlichen Absage der länderübergreifenden Abfahrt und dem unglücklichen Umgang mit Klimaaktivisten muss sich der Skisport unangenehme Fragen gefallen lassen. Einiges davon ist hausgemacht.
Christoph Geiler

Christoph Geiler

Dreifachsieg im Slalom in Hochgurgl, deutliche Führung im Nationencup, fast schon kitschig anmutende TV-Bilder vom Ötztaler Bergpanorama – für Ski-Österreich ist dieser Weltcupwinter perfekt eingeläutet worden. „Wie Weihnachten“, schwärmte ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober am Samstag im Ötztal.

Nimmt man die rot-weiß-rote Brille freilich ab, erscheint der Ski-Weltcup gerade nicht im besten Licht. Neun Rennen wären in dieser Saison bisher auf dem Programm gestanden, nicht einmal die Hälfte davon konnte stattfinden. Die Männer haben überhaupt erst einen ihrer vier geplanten Wettkämpfe durchgeführt.

Kommentare