Geliebte Besucher und bestaunte Diebe

Katharina Salzer
Wenn der Specht das Bienenhotel plündert, eilen die Leser zu Hilfe.

Vogelperspektiven. Ein Specht tickt anscheinend wie der andere. Leser spendeten nach der Kolumne von vergangenem Sonntag tröstende Worte. Auch sie werden von den Vögeln besucht. Auch bei ihnen wollen sich die Spechte an den Bienenhotels laben, als wären es Fast-Food-Restaurants. Reinhard P. aus dem Südburgenland schreibt: „Ich habe ca. 15 verschiedene Nistkästen montiert. Die Einfluglöcher sind mit Metall versehen .Da hackt der Specht oft stundenlang drauf. Wahrscheinlich will er die Brut oder Eier fressen.“ Er ist erfolglos – der Specht. Auch Walter W. schützt das Hotel mit grobmaschigem Drahtgeflecht: „Ich habe die Seitenwände ungefähr 4–5 cm verlängert.“

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Genug für alle. Leser P. füttert seit 25 Jahren Eichhörnchen. Jahrelang habe der Buntspecht die Nüsse geklaut, obwohl P. ihm immer wieder größere Hindernisse gebaut habe. Dann entdeckte er ein Futterhaus mit Plexiglas geschützt. Die Vögel kommen nicht hin. Sie werden in P.s Refugium übrigens mit Futter versorgt. Also sind alle gut bedient: Eichkatzerl und Spechte. „Ich habe den ziemlich besten Platz für alle Tiere.“

Besuchszeiten. Gute und beste Plätze scheint es viele zu geben. KURIER-Leser schickten uns Bilder von Tieren in oder in der Nähe des Gartens. Herzibert P. etwa vom Vogel in der Hand und vom Wild am Zaun. Gerne mehr.

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