Milchig-weiße Pampe im Gesicht: Nicht cool, muss aber sein!

Dass der Frühling aktuell noch immer zickig ist und nur beizeiten vorbeischaut, ist gemein. Es ändert aber nichts daran, dass die Sonne schon wieder kräftig herunter strahlt, was unbedingt bedeutet: einschmieren, täglich! Dafür gibt es viele sehr gute Gründe, Schutz vor Hautkrebs und vor frühzeitiger Hautalterung sind zwei davon.

Ja, ich weiß, das ist nervig, lästig und macht keinen Spaß. Vor allem dann nicht, wenn man an eine Öko-Bio-Weltretter-Klimaschutz-Nachhaltigkeits-Sonnencreme gerät, die nichts einfacher macht. Vergeblich bemüht sich da, wer die pickige, weiße Schicht auf der Haut verteilen will.

Viele Diskussionen

Das ärgert mich ja schon als Erwachsene, so sterbensblass mag ich nicht außer Haus gehen. Wie soll man da dem bockigen Kind erklären, dass seine Hautgesundheit von dieser mehlig-milchigen Pampe abhängt? Was haben wir schon Diskussionen darüber geführt, konstruktive und eher weniger konstruktive.

Mit Sonnencremen ist es alle Jahre wieder so eine Sache: Es werden etliche Ausführungen besorgt, in der Hoffnung, dass ein oder zwei Exemplare dabei sind, die sich geschmeidig verteilen lassen, nicht stinken, kein Vermögen kosten und vom wählerischen Nachwuchs abgesegnet werden.

Welche war nochmal die gute?

Schön langsam enge ich also den Kreis der akzeptabelsten Tuben ein, um die Favoriten des Sommers zu küren. Nur um zu Beginn der nächsten Sonnencreme-Saison wieder ratlos dazustehen: Welche Marke, welche Ausführung hatten wir vergangenes Jahr nochmals? Und dann beginnt die Tragödie wieder von vorne.

In Wahrheit gibt es eh kein Auskommen: Geschmiert werden muss, weil geschmiert werden muss. Fügen wir uns also kollektiv in das Sonnencreme-Schicksal, erinnern uns gegenseitig ans Weißeln und tun damit unserer Haut was Gutes!