So schicken Sie Ihr Gegenüber mit Garantie in den „April, April“

So schicken Sie Ihr Gegenüber mit Garantie in den „April, April“
Warum wir heute Menschen in den "April schicken", weiß man nicht so genau. So gelingt der Spaß zu 100 Prozent.
Michael Pekovics

Michael Pekovics

Das. Ein bisschen Schabernack tut ja bekanntlich immer gut. Und Humor, so heißt es, ist gerade dann wichtig, wenn es sonst recht wenig zum Lachen gibt. Dafür braucht es gar nicht mal den heutigen 1. April, auch wenn dieser Tag natürlich willkommener Anlass zu allerlei Blödheiten ist. Dazu aber später mehr – inklusive der Anleitung, wie Sie Ihr Gegenüber zu 100 Prozent in den April schicken können. Versprochen!

Klappt. Warum es diesen Tag überhaupt gibt, ist ein Mysterium. Damit hat der 1. April vieles mit diversen anderen „internationalen Tagen des ...“ gemein. Heute ist übrigens auch der „Geh-zu-Fuß-zur-Arbeit-Tag“ (in den USA), der internationale Tag des Taschenrechners (überall), der Tag der essbaren Bücher (solange es sie noch gibt) und der internationale Occhi-Tag (hä?). Was ein Occhi ist? Nun, Wikipedia sagt, dass sei italienisch für eine „Schiffchenarbeit oder Frivolité, eine Handarbeitstechnik, bei der mittels des auf ein Schiffchen aufgewickelten Fadens Spitzen hergestellt werden“. Bildungsauftrag für heute also soweit mal erledigt. Und übrigens ziemlich sicher eines der fiesesten Wörter, das man auf der Quizseite Wordle.at vorgesetzt bekommen kann.

Fix. Zurück also zum 1. April und zum Versprechen Ihres Kolumnisten. Sie haben es doch sicher schon einmal erlebt, dass im Gesicht Ihres Gegenübers kleinere Speisereste auszumachen waren. Selbst ist Ihnen dieses Malheur fix auch schon mal passiert – peinlich, irgendwie. Und etwas, dass die meisten Menschen direkt und unauffällig kommunizieren. Machen Sie also beim Gespräch mit Ihrem „Opfer“ eine kleine unauffällige Handbewegung zum Mundwinkel, kombiniert mit einer leichten Andeutung mit dem Kopf – April, April.

KURIER-Redakteur Michael Pekovics kommentiert

Michael Pekovics ist Teamleiter des KURIERs im Burgenland.

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