Von vielen Festen und Erinnerungen, die bleiben

Von vielen Festen und Erinnerungen, die bleiben
Ob Geburtstag, Hochzeit oder die großen und kleine Erfolge des Lebens - Anlässe für Parties gibt es genug
Claudia Stelzel-Pröll

Claudia Stelzel-Pröll

Gefühlt lebt sich das Leben leichter, wenn es in Abschnitte geteilt ist und von Höhepunkten, auf die wir uns freuen können, aufgelockert wird. Diese Höhepunkte sind bei jedem Menschen andere Dinge. Worauf sich aber der Großteil von uns einigen kann, ist: Wir feiern gerne Feste.

Ob Geburtstag, Polterparty, Hochzeit, beruflicher Erfolg, neue Wohnung oder die Geburt eines Kindes – Gründe zum Feiern gibt es zum Glück immer genug. Und wenn nicht, denken wir uns welche aus. Da sind wir gerne kreativ.

Der Aufwand ist beizeiten groß

Natürlich braucht es auch immer jemanden, der diese Veranstaltungen plant, organisiert, vorbereitet, eventuell das Zuhause zur Verfügung stellt, einkauft, kocht, dekoriert, serviert und nach der Sause alles wieder auf Vordermann bringt. Und ich gestehe: Das macht nicht immer Spaß.

Was habe ich schon innerlich geflucht bei den Großeinkäufen für den 17. Kindergeburtstag der Saison, die ich irgendwo zwischen Job, Arztbesuch und Wäscheberg einschieben musste. Die Feste selber war dann genial, alle Kinder unverschämt glücklich und die Erinnerungen alle Mühen wert.

Spannende Momente und Begegnungen

Denn unter anderem betreiben wir diesen Aufwand genau dafür: Für Erinnerungen, die bleiben. Jeder und jede von uns kann wie aus der Pistole geschossen lustige, traurige, unglaubliche, schräge, peinliche, gefährliche, laute, leise und prägende Momente aufzählen, die wir bei Feiern erlebt haben.

Dabei geht es immer um Begegnungen, um neue und alte Verbindungen, um oberflächliche und tiefgehende Gespräche und all diese Paradoxa, die das Leben bereithält und die alles so spannend machen.

Wie sang schon die gute Fergie so schön: A Little Party Never Killed Nobody (Eine kleine Party hat noch keinen umgebracht.). Kann ich bestätigen.

Von vielen Festen und Erinnerungen, die bleiben

Claudia Stelzel-Pröll ist KURIER-Redakteurin in Oberösterreich

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