Straße statt Schiene: Die Bahn ist etwas für Idealisten

Straße statt Schiene: Die Bahn ist etwas für Idealisten
Die Mobilitätswende gelingt nur, wenn zuerst in Angebot und Infrastruktur investiert wird. Sonst bleibt Österreich ein Autoland.
Robert Kleedorfer

Robert Kleedorfer

Österreich ist ein Autoland. Dieser Sager brachte Bundeskanzler Karl Nehammer aus grünen Kreisen viel Kritik ein. Dabei ist die Aussage völlig richtig, sowohl was die wirtschaftliche Bedeutung – Stichwort Zulieferindustrie – als auch das Nutzungsverhalten betrifft. 

Ersteres bleibt hoffentlich im Sinne der Arbeitsplätze und der Wertschöpfung in dieser Dimension aufrecht; Zweiteres kann im Sinne der Umwelt zwar durchaus hinterfragt werden. Bloß: Bevor die Menschen freiwillig ihre fahrbaren Untersätze stehen lassen, muss ihnen ein entsprechendes Angebot gemacht werden.

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