Vier Regeln, damit es im Team schön klickt

Sandra Baierl

Sandra Baierl

Was Teams grandios macht? Reden und Kommunizieren

von Mag. Sandra Baierl

über das Zusammenspiel in Teams

Wenn’s klickt, ist das ein wunderbarer Zauber. Wenn im Team eines ins andere läuft und sich Grandiosität damit steigert, weil sich jeder auf seiner Position spielen und sich drauf verlassen kann, dass die anderen da sind, wenn’s mal nicht so will – dann wird’s richtig gut.

Das zu haben, ist ein Glück*. Nicht nur, weil die Arbeit dann leichter und besser geht, sondern weil der Spaß damit erst so richtig kommt (und die Arbeit damit wieder leichter und besser geht, ...). Ist es das Glück der Zusammensetzung? Das Gleich- oder Verschiedensein der Leute? Der Umgang miteinander? Liegt es daran, einander gut zu kennen? Ist es der Austausch mit oder der Rückzug von den anderen, der zu Hochleistung führt? Wohl von allem ein bisschen. Aber: Kommunikation ist Trumpf und das Allerwichtigste, sagt Alex Pentland, Direktor des Human Dynamics Laboratory am MIT.

Einen Kaffee, bitte!

Demnach gibt es vier goldene Verhaltensweisen, die Teams grandios machen. Nämlich: – Zwölf Mal Kommunizieren pro Arbeitsstunde ist das Optimum im Team. Viel mehr oder weniger lässt die Leistung sinken. – Jedes Teammitglied soll gleich oft reden und zuhören. Schlecht funktionierende Teams haben dominante Mitglieder oder Unterteams im Team. Es braucht aber Ausgewogenheit. – Grandiose Teams kommunizieren zu fünfzig Prozent informell. Lockerer Austausch macht besser. – Und: A-Teams gehen nach draußen und holen neues Wissen herein.

Was das bedeutet in einer Zeit, in der vieles virtuell passiert? Dass wir um den direkten Kontakt niemals umhin kommen. Dass Zwischenmenschlichkeit trotz aller Digitalität nicht untergeht. Dass der Kaffee mit den Kollegen noch viel öfter stattfinden soll. Erkenntnisse, die allesamt richtig gut sind.

(* und hier klickt’s wunderbar, danke Andrea, Nicole, Magdalena und Teresa :-)

Kommentare