Bier-Yoga

Jetzt gibt’s etwas Neues: Bier-Yoga. Eine Kombination aus einer Yoga-Stunde und zwei Flaschen Bier.
Simone Hoepke

Simone Hoepke

Jetzt gibt’s etwas Neues: Bier-Yoga. Eine Kombination aus einer Yoga-Stunde und zwei Flaschen Bier.

von Mag. Simone Hoepke

über Yoga und Bier

Ich habe für jede Art von Yoga eine passende Ausrede. Fürs Dog-Yoga fehlt mir der Hund, fürs Stand-up-Paddling-Yoga das Gleichgewicht. Auch mit Hot Yoga bin ich nicht warm geworden. Ich fühle mich unter den Heizstrahlern wie im Hendlgrill.

Aber jetzt gibt’s etwas Neues: Bier-Yoga. Eine Kombination aus einer Yoga-Stunde und zwei Flaschen Bier. So schreibt es Jhula, die Bier-Yoga-Lehrerin auf ihrer Homepage. Mitmachen kann jeder, selbst wenn er noch nie in einer Yoga-Stunde war oder – was vermutlich seltener vorkommt – noch nie eine Hopfenkaltschale getrunken hat. Man braucht nur eine Matte und Bier.

Ansagen wie "in die Liegestütz-Position" muss man nicht fürchten. Hier heißt das Bierbank-Position, was gleich gemütlicher klingt. Und statt mit einem Ohm schließt man die Stunde mit einem beherzten Prost. Zwischendurch balanciert man eine Bierflasche am Kopf. Es geht ja schließlich um die Körperhaltung und -kontrolle. Ist ja bierernst gemeint, dieses Yoga.

Einziger Nachteil aus Wiener Sicht: Jhula hält ihre Stunden in Berliner Kneipen. Und diese Woche, wenn ich in Berlin bin, ist sie schon restlos ausgebucht. In den USA ist Bier-Yoga in Lokal-Brauereien angeblich schon voll im Trend. Tja, für mich ist das halt leider viel zu weit weg ….

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