Eine dicke Lippe riskieren
Kürzlich blieb ich beim Zappen bei einem Film mit Brigitte Bardot hängen – eigentlich an ihrem Schmollmund. In fast jeder Szene wiederholte sich ein und dasselbe Bild: Die BB wirft lasziv ihren Kopf in den Nacken und verweilt mit halbgeöffneten Lippen sekundenlang in dieser Pose. Faszinierende Erotik! Kein Wunder, dass fast jede Frau von sinnlichen Lippen träumt. Brigitte Bardot, Angelina Jolie und Scarlett Johansson haben von Natur aus volle Lippen. Sie sind zu beneiden.
Bratwurstmünder: Melanie Griffith, Meg Ryan oder Lindsay Lohan hingegen waren beim Beauty-Doc. Doch für Unterspritzungen mit Kollagen gibt es keine Garantie. Sie gehen gut oder nicht. Damit müssen auch Superstars für mindestens sechs Monate leben, ein „Gegenmittel“ gibt es nicht. Und künstliche Schlauchbootlippen sind ein absolutes No-go.In New York entdeckte ich die „Lip-Plumper“ – ein Lipgloss mit Mikro-Kollagen. Die lassen in Verbindung mit körpereigener Feuchtigkeit die Lippen voller wirken. Unterstützt wird die Wirkung durch die Zusätze Pfefferminz, Hefe, Chili oder Zimt. Gekauft! Einmal aufgetragen setzt ein Kribbeln ein und tatsächlich, die Lippen wirken glatter und etwas voller. Nichts für jeden Tag, aber abends immer wieder. Übrigens, den „Sexy Mother Pucker“ von Soap & Glory gibt es jetzt auch bei uns.
jasmin. schakfeh(at)kurier.at
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