leseZEICHEN: Mensch und Maschine

leseZEICHEN: Mensch und Maschine
Michael Horowitz über hilfreiche Roboter.
Michael Horowitz

Michael Horowitz

Sie dirigieren Orchester, führen im Museum für US-Geschichte in Washington Besucher durch Ausstellungen, arbeiten in Japan als Hilfslehrer und nehmen sogar Trauungen vor. Und schon bald werden sie zitterfrei - auch bei uns - als dritte Hand Chirurgen helfen: Roboter. Mit Mikrochips prall gefüllt werden sie auch nach Erdbebenopfern suchen und Astronauten bei ihrer Arbeit im Weltall unterstützen. Schon längst kurven Google Cars mit Kameras am Dach durch Kalifornien. Von einem Roboter gesteuert. Künstliche Intelligenz wird in naher Zukunft zum wichtigsten Bereich für gute Geschäfte. Roboter werden auch bald lächeln können und sich wie wir bewegen. Die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen. Auch wenn (zum Glück) beim Roboter die Simulation von Gefühlen nie gelingen wird. Aber die intelligenten Hightech-Kollegen könnten bald zu Freunden werden: Wenn sie uns nach ein, zwei Glaserln zu viel im Auto sicher nach Hause bringen.

Kommentare