Die Last des Hypes
Geht Ihnen wohl genauso wie J. K. Rowling und mir.
Wer kennt das nicht: Man ist in seinem ureigensten Gebiet so supererfolgreich, dass man sich schon wieder vor dem Ruhm fürchten muss.
Geht Ihnen wohl genauso wie J. K. Rowling und mir.
Mit derartigem Riesenerfolg kann man auf verschiedenste Arten und Weisen umgehen.
Etwa ein Buch unter Pseudonym veröffentlichen und sich dann ganz öffentlich ertappen lassen (siehe oben).
Oder nach dem Höhepunkt des Ruhms noch vier Jahrzehnte lang zumeist eher mittelgute Musik machen und dennoch für immer Weltstar bleiben (siehe Paul McCartney).
Oder schrullig werden. Denn ist man berühmt genug, kann man sich alles erlauben. Besonders beliebt bei den ganz Berühmten: lustige Namen. Hartnäckig hält sich etwa die Nachricht, dass ein US-Rapper seine Tochter „North“ (also Norden) genannt hat.
Besonders, nun ja, lustig daran: Es geht um Kanye West, die Tochter hieße dann North West.
Ja, Nordwesten.
Schade ist in diesem Zusammenhang ja, dass der Weltfriede nun ein Ende hat: ein Team der US-Basketballprofiliga NBA hat sich gerade von jenem Spieler getrennt, der sich auf „World Peace“ umtaufen ließ.
Irgendwie kann man letztlich offenbar froh sein, dass man nicht berühmt ist. Es scheint nicht allen gutzutun.
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