Talent setzt sich durch

Peter Pisa

Peter Pisa

Dafür muss man freilich etwas leisten. Etwas können. Und da ist Sylvie Meis, die frühere van der Vaart, ein gutes Beispiel.

von Peter Pisa

über "Let's Dance"

Man wird bescheiden und freut sich über die kleinste Kleinigkeit. Ein deutscher Sportreporter flippte aus, als er von einem Motorradfahrer sprach: „Die Spanier nennen ihn Hugo. Das finde ich großartig!“

Nichts gegen Hugo, aber ein bissl mehr sollte das Leben schon bieten. Dafür muss man freilich etwas leisten. Etwas können. Und da ist Sylvie Meis, die frühere van der Vaart, ein gutes Beispiel.

Heute ist das Finale von „Let’s Dance“. Sie ist wieder zu sehen. Sylvie Meis ist nicht nur ein hübscher Anblick, sondern darf manchmal etwas sagen. Zu einer Tänzerin, deren Freund nicht dabei war, sagte sie: „Robert hat dich gefehlt.“ Und Sylvie denkt – vergangenen Freitag um 20.56 Uhr, als sie eine Kandidatin, die von der Jury vernichtet wurde, fragte: „Bist du zufrieden?“ Leider hat sie sich abgewöhnt, „tänzern“ zu sagen. „Wir tänzern für dich.“ Da kann der Hugo baden gehen.

Laut Bild-Zeitung hat RTL Sylvie Meis’ Vertrag auf zwei Jahre verlängert und zahlt vier Millionen Euro. Talent setzt sich durch. Das ist das Beruhigende im Leben.

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