Potenzial
Tadelloser Start von 'Guten Abend Österreich'. Was zählt ist ja nicht zuletzt der Wille.
Das Interview am Krankenbett – linkische Reporterin, hilflose Verletzte – war verzichtbar. Und der Beitrag über die Fehlgeburt von Bode Millers Frau auch. Und Vizekanzler Spindelegger hätte vielleicht nicht von drei Moderatoren gleichzeitig ins Kreuzverhör genommen werden müssen. Und die Studio-Atmosphäre erinnerte mehr an einen Operationssaal als an gemütliches Wohnzimmer.
Aber sonst? Tadelloser Start des neuen PULS 4-Vorabend-Magazins „Guten Abend Österreich“. Was zählt ist ja nicht zuletzt der Wille. Und der Wille, eigenproduzierte Information am Vorabend zu zeigen, ist auf jeden Fall gut, schön und lobenswert. Also: Lob.
Die Startschwierigkeiten werden sich auswachsen. Und zwar schneller als bei anderen vergleichbaren Sendungen – das garantiert das starke und dynamische Team rund um Corinna Milborn, Thomas Mohr und Norbert Oberhauser.
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