Junge Leute brauchen vor allem gute Ernährung. Dafür sind die Kantinen in den Kasernen ja weltberühmt.

von Peter Pisa

über Mikl-Leitners Plädoyer fürs Berufsheer

Na bitte. Man muss sie nur ordentlich reden lassen. Man muss nur gute Fragen stellen. Dann ändert Innenministerin Mikl-Leitner zwar nicht ihren Kurs, hält aber trotzdem ein Plädoyer fürs Berufsheer. Zum Beispiel sagte sie: Junge Leute brauchen vor allem gute Ernährung. Dafür sind die Kantinen in den Kasernen ja weltberühmt.

Auch zeichnete sie in der ORF-„Pressestunde“ das Horrorbild eines Internet-Angriffs aufs Stromnetz: Zentralheizungen fallen aus, Aufzüge bleiben stecken, man kann nicht mehr telefonieren und sich nicht den „Musikantenstadl“ anschauen, die Notstromaggregate in den Spitälern halten nicht durch, in den Tankstellen können die Zapfsäulen Benzin nicht pumpen, man kann kein Geld in der Bank abheben, der Eiskasten funktioniert nicht, die Lieferkette für Nahrungsmittel wird durchbrochen, Trinkwasser steigt nicht die Leitungen hoch usw.

Und da braucht Österreich ..? Die 300 Grundwehrdiener von der Militärmusik. Für den letzten Marsch.

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