Der ORF hat bis zum letzten WM-Rennen mit Masl Hirscher ignoriert, dass der Fasching schon vorbei ist.

von Peter Pisa

über die Live-Übertragungen aus Schladming

Der ORF hat bis zum letzten Schladminger WM-Rennen mit Masl Hirscher ignoriert, dass der Fasching schon vorbei ist. Zum Beispiel spielte man (zum geschätzten 32. Mal innerhalb von zwei Wochen) Ambros’ „Schifoan“ und zeigte dazu ganz schlimme Stürze, kopfüber auf die Piste, Fuß verdreht, und a jeder is glicklich, a jeder füht si woi.

Sehr heiter war es auch, als zwischen den Bäumen die Slalomläuferinnen standen, sich auf ihren Start konzentrierten und der Reporter mit der verstopfter Nase die erklärenden Worte von sich gab: „Jetzt sind alle in sich gegärt.“

Mittwoch wird die Nordische Ski-WM eröffnet. Hoffentlich meldet sich auch dann Marcus Wadsak live mit dem Wetterbericht. So erfahren wir immer, wie kalt es in Val di Fiemme ist; und Wadsak könnte sich – nach Hopsi – mit Maskottchen Skiri in Szene setzen, das zur Gattung der Eichhörnchen gehört, die sogar auf Hokkaidō vorkommt, wo es Samstagabend minus 6 Grad hatte.

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