Im Bild: Wahlbetrug!

Im Bild: Urig und echt
Man will die Sendung "Österreich wählt ..." ja mögen. Und den Andi Knoll ebenso. Aber es geht sich einfach nicht aus.
Dietmar Pribil

Dietmar Pribil

Die Sendung  „Österreich wählt ...“ kommt  nicht so recht an. Man will sie ja mögen.  Und den Andi Knoll ebenso. Aber es geht sich einfach  nicht aus. Denn sie kommt daher wie ein Stürmer, der vor dem leeren Tor versagt. Vieles  an ihr wirkt verkrampft, konstruiert (oder schlecht kopiert?), übermotiviert.  Und noch dazu brutal zusammengeschnitten, um im Rahmen der Sendezeit zu bleiben.

Und dann kommt noch eine  persönliche Komponente hinzu – wenn  „ Österreich“  die „beste TV-Serie aller Zeiten“ wählt und keine einzige Lieblingsserie in den Top 20 landet. Kein „24“, „Mad Men“, „Breaking Bad“, „Boardwalk Empire“ und „Life on Mars“; kein „Rom“,   „The Tudors“, „Das Model und der Schnüffler“ und  „Dexter“; kein  „Californication“,  „Magnum“,  „The Sopranos“, „Nip/Tuck“ und „Die Zwei“.Dafür hieven die Österreicher  „Baywatch“ auf Platz 2.

Geht’s noch?! Zu Recht auf den vorderen Plätzen:  „Columbo“ (Platz 4; gegen Peter Falk können sämtliche CSI-Kiberer nicht einmal im Verbund mithalten) und die Wiener Seelenschau „Kaisermühlen Blues“ (3).

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