Im Bild: Uncooler Vater Alan

Im Bild: Uncooler Vater Alan
"Mein cooler Onkel Charlie" sollte jetzt in "Mein uncooler Vater Alan" geändert werden.

Die neuen Folgen von „ Schnell ermittelt“ sind zum Glück so wie die alten: Hervorragend geschrieben und gespielt. Die Mystery-Elemente sind nach wie vor ein bisschen mühsam, aber wohl nötig, um die Hauptfigur zu positionieren. Originell ist die Weiterentwicklung der Ermittlerin: Angelika Schnell darf Angst haben. Was einem immer noch den Spaß an dieser Krimiserie verderben kann, ist diese besoffene Wackelkamera. Menschen mit empfindlichen Magennerven werden beim Zuschauen seekrank.

 

Erster Eindruck von den neuen Folgen von "Two And A Half Men" ( ProSieben kam damit auf Rekordquoten von bis zu 430.000 Zuschauer in Österreich und mehr als vier Millionen in Deutschland!): Die Serie ist jetzt nicht mehr "Mein cooler Onkel Charlie" (der ORF muss diesen blöden Titel jetzt endlich aufgeben), sondern eher "Mein uncooler Vater Alan". Alan Harper dominiert die Handlung, die neue Figur Walden Schmidt ist derzeit nicht mehr als ein Sidekick, ein Stichwortgeber. Das ergibt Sinn, denn Alan-Darsteller Jon Cryer ist ein virtuoser Komödiant und Schauspieler, während Ashton Kutchers Talent sich eher im Dekorativsein erschöpft.

Kommentare