Im Bild: Kuckuck!

Im Bild: Bin ich Hugo?
Auf "W 24" fährt jetzt nachts auch die U-Bahn. Spannend, weil man nach den bösen Kupferdrahtdieben Ausschau halten kann.
Peter Pisa

Peter Pisa

Beim Slalom am Samstag sagte der ORF-Fachkommentator über eine Rennläuferin: "Was bei ihr auffällt ist, dass sie viel im Gesäß ist."Hoffentlich hat sie rechtzeitig wieder herausgefunden, denn um 20.15 Uhr war "Narrisch guat", Teil eins, im Fernsehen. Programmausschnitte mehrerer Faschingsgilden. Es wurden vor allem Witze erzählt.Beispiel aus St. Veit:Ein Kuckuck fliegt übers Meer und will freundlich sein. Er sieht einen Hai und schreit: "Hi!" Der Hai schaut in den Himmel und ruft: "Kuckuck!"Das war der beste Witz des Abends. Aber halt diff...diffi...diffizil. Im Publikum hörte man kaum einen Lacher. Hingegen johlte man im Saal des Landesstudios Kärnten, als ein seltsam gekleideter Mann ein Bier trank und die Worte sprach: "Quäle nie ein Bier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz." Noch etwas: Auf W 24 fährt jetzt nachts auch die U-Bahn. Ziemlich finster, weil Röhre und so. Aber spannend, weil man nach den bösen Kupferdrahtdieben Ausschau halten kann. Rechts: nichts. Links: nichts. Rinks, lechz, und man entschlummert – lächelnd. Nicht wegen der Faschingssendung. Des geheimnisvollen Gesäßes wegen.

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