Im Bild: Dekonstruktion

Im Bild: Urig und echt
Die Frage ist fast so alt wie dieses Jahrtausend: Jauch oder Assinger?
Dietmar Pribil

Dietmar Pribil

Die Frage ist fast so alt wie dieses Jahrtausend: Jauch oder Assinger?

Die Antwort sollte vor allem dem Publikum obliegen. Und das steht mehrheitlich hinter Armin Assinger. Denn wiewohl man schon wesentlich pointenreichere Ausgaben der "Promi-Millionenshow" ( ORF 2) gesehen hat, versammelten sich über eine Million Zuseher vor den TV-Geräten, um Andreas Gabalier beim sporadischen Verlust seines üblicherweise in aller übertriebenen Heiterkeit vor die Kamera gestellten Selbstbewusstseins zu beobachten. Was wiederum, ähnlich wie beim Dschungelcamp (nur weitaus geschmackvoller), den Reiz solcher Sendungen ausmacht. Promis, die abseits ihrer Profession den Mantel ihrer scheinbaren Unfehlbarkeit ablegen müssen und vor einem schelmisch grinsenden Assinger fürs Leben lernen.

So wird man Burgschauspieler Nicholas Ofczarek, der (ebenso wie Katharina Straßer) die Rollen des Wissenden als auch des Unwissenden äußerst sympathisch anlegte, wohl demnächst bei einem Wiener Würstelstand einen "Einspänner" bestellen sehen.

PS: Günther Jauch ist bei "Wer wird Millionär?" dennoch famos!

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