Gruber for Klassenvorstand

Im Bild: Urig und echt
Der unumstrittene Star des "Stratos"-Tages war: Werner Gruber.
Dietmar Pribil

Dietmar Pribil

Der nun nicht mehr ganz so neue Dienstag-Donnerstag in ORFeins ist vom Publikum bereits voll akzeptiert worden.

Es dürfte demnach weniger darum gehen, WANN etwas auf dem Programm steht, sondern vielmehr darum, WAS es ist.

Die brillant bissige Satire "Braunschlag" geht schallenden Gelächters und auf höchstem Quoten-Niveau dem Serienende entgegen; die Herren Stermann und Grissemann fahren mit "Willkommen Österreich" fast im Wochentakt neue Rekord-Marktanteile ein; und die famosen "Science Busters" überzeugen gegen 23 Uhr immerhin noch mehr als 200.000 Menschen, dass ihre aberwitzige   Wissenschaftsshow ganz klar über eine früh angesetzte Bettruhe zu stellen ist.

Der unumstrittene Star des Tages war: Werner Gruber. Dieser nicht schwitzende, sondern  humorgetränkt-nasse Koloss eines Experimentalphysikers bewahrte im Rahmen der 7500-stündigen "Mission Stratos"-Übertragung den neben ihm erst sitzenden und später müde im Sessel hängenden Boris Kastner-Jirka davor, den Sprung durch alle Irgendwas-o-sphären des  Traumlandes zu absolvieren. Un  spätabends lehrte "Science Buster" und Wiesn-Physiker Gruber uns, wie man ein perfektes Glüh(-birnen-) hendl zubereitet – und hingebungsvoll verzehrt.

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