Ein Tipp: Zuerst die Meerschweinchen probieren lassen.

Servus TV ist jetzt noch näher am Puls der Zeit. Donnerstag berichtete der Sender nicht nur aktuell vom Giersch, den man in der Küche wie Petersilie verwenden kann (allerdings schaut ihm der giftige Gefleckte Schierling verdammt ähnlich, aber alles muss man im Fernsehen ja nicht verraten).

Sondern man wurde zusätzlich auch noch darüber informiert, dass ein gewisser Herr Franz Burgstaller aus der Steiermark mit einem uralten Buttermesser, welches er geerbt hat, den Haussegen schnitzt.

Er verwendet dafür Zitterpappelholz. Den Haussegen hängt man dann an die Wand. Daher also kommt das schöne Sprichwort. Eine kleine Auseinandersetzung, z. B. weil der Partner lieber im ORF sehen will, wie jemand Conchitas „Rise Like A Phoenix“ mit dem von Leo Lukas’ veränderten Text singt („A Reisfleisch, a g’wöhnlich’s!!!“) – und schon wackelt der Haussegen und hängt schließlich so lange schief, bis frischer Giersch serviert wird. Ein Tipp: Zuerst die Meerschweinchen probieren lassen.