Die zwei
Gleich vorweg: Das Parkett, auf dem Freitag für Freitag tanzende Stars ihre tapfer antrainierten Künste zeigen, ist nicht der Nabel der Welt. Zumindest aus der Sicht des Zusehers.
Als solcher möchte man staunen können und unterhalten werden. Das klappt. Hoch professionell und glanzvoll ist das, was der ORF mit "Dancing Stars" bietet, auch noch immer. Beim Glänzen rückt allerdings immer mehr der Rahmen in den Vordergrund, während die Reflektionen, die die Prominenten auslösen, schwächer werden. Mit Dolly Buster ging der Show zwar keine große Tänzerin verloren, sehr wohl aber eine starke Persönlichkeit.
Und so blieben nach der aktuellen Ausgabe mit dem goscherten Frankie Schinkels und der temperamentvollen Brigitte Kren nur zwei Kandidaten im Rennen, denen man auch zusehen und zuhören würde, wenn dem Sendungstitel der Teil mit "Dancing" wegrationalisiert werden würde.
Für die nächste Staffel sei hiermit ein Wunschzettel hinterlassen: Bitte Ursula Strauss, Adele Neuhauser, Lilian Klebow, Nicholas Ofczarek, David Alaba, Henning Baum, Thomas Gottschalk (bald mit Abendfreizeit), George Clooney und, warum nicht, Andy Borg einladen! dietmar.pribil@kurier.at
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