Die Nachfolgerin
Vielleicht kann man ihr abgewöhnen, so zu reden wie Florian Silbereisen.
Die Schweizer Schlagersängerin Beatrice Egli hatte am Ostersonntag ihre allererste TV-Show. Nach Andy Borgs Abberufung werden ihr die besten Chancen für den "Musikantenstadl" eingeräumt. Vielleicht kann man ihr abgewöhnen, so zu reden wie Florian Silbereisen. Aber immerhin sieht sie ihm nicht ähnlich.
Für das ZDF war sie in Rom unterwegs, aß Ingwereis, schlüpfte in bunte Schuhe und sah zu, wie ein Koch Fenchel schnitt. Aufschlussreich war ihr Besuch in jener Schneiderei, die in achter Generation für den Papst die Gewänder fabriziert. Angeblich kommen auch oft Touristen vorbei, die als Mitbringsel rote Socken kaufen.
Frau Egli verabschiedete sich beim Schneider mit folgenden Worten: 1.) Vielen, vielen Dank! 2.) Grazie mille! 3.)Es war mir eine große Ehre! 4.) Grazie! 5.) Grazie, grazie! 6.) Was für eine Ehre! 7.) Ciao!
Sie wäre im "Stadl" durchaus willkommen. Schade nur, dass sie zum niederen Personal derart unfreundlich ist. (Zum Papst würde sie niemals "ciao" sagen.)
Kommentare