Vorwortgefecht

Ges.m.b.H.: DÖF
Ges.m.b.H: Karl Hohenlohe über ein niemals verfasstes Vorwort.
Karl Hohenlohe

Karl Hohenlohe

Soeben ist eine Einladung ins Zinshaus eingetrudelt und ich sehe dem Termin im Prälatensaal des Stiftes Dürnstein mit größter Aufregung entgegen.

Das Buch "Traditionelle Handwerkskunst in Österreich", fotografiert von dem hervorragenden Fotografen Gregor Semrad, geschrieben von dem ausgezeichneten Mark Perry, soll endlich der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Es ist mir wirklich ein persönliches Anliegen, auf den Anfang dieses sehr gelungenen Buches zu verweisen, so verspricht die Einladung: "Mit einem Vorwort von Karl Hohenlohe".

Wie schön für den " Leopold Stocker Verlag", wie schön für den vorwortreichen Karl Hohenlohe, dass man sich zusammengefunden hat und gemeinsam der Handwerkskunst dienen darf.

Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt habe, aber es gibt da dieses kleine Detail am Rande, wie mir Karl Hohenlohe persönlich bestätigte, hat er niemals ein Vorwort für "Traditionelle Handwerkskunst in Österreich" verfasst, aber das ist nicht weiter von Bedeutung.

Überall muss ein wenig gespart werden und möglicherweise hat man sich verlagsseitig das Vorwort von Herrn Hohenlohe aus dem ebenfalls im "Stocker Verlag" erschienenen "Marillenbuch" ("Wachauer Marille – Kulinarisches rund um die Sonnenfrucht") gekrallt.

Herr Hohenlohe hofft nun inständig, sein beliebtes Marillen-Vorwort findet auch bei den neuesten Stocker-Kreationen "Einfach schmieden, alle Grundtechniken", "Der große Gefahrgut-Helfer" oder "Näh-Idee, Trachtenschmuck" Verwendung.

Wäre ich Brandstätter, Amalthea oder Szolnay, ich würde überhaupt pauschal auf das Marillen-Vorwort zurückgreifen.

Einladungen, Beschwerden, Hinweise:office(at)hohenlohe.at

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