Stoffsammlung

Ges.m.b.H.: DÖF
Ges.m.b.H: Karl Hohenlohe über die Faszination der Olympischen Spiele
Karl Hohenlohe

Karl Hohenlohe

Die Olympischen Spiele sind eine wunderbare Sache. Auch aus österreichischer Sicht – kontinuierlich weckt man am Vortag Medaillenhoffnungen, die dann am anderen Tag eisern zerstört werden.

Man gewöhnt sich daran, dann aber doch wieder nicht.

Am schönsten sind die Fernsehinterviews mit den Funktionären. Niemand weiß, warum, aber es hat sich irgendwann eingebürgert, das unsere Olympiafunktionäre mehrheitlich in Trainingsanzügen auf die Fragen der TV-Reporter antworten.

Immer wieder frage ich mich, ob sie kurz vor der nächsten Trainingseinheit stehen oder gerade von einer kommen.

Wechseln sie vor den Interviews vom Anzug in die Sportlermontur und nachher wieder zurück oder bewegen sich die österreichischen Sportfunktionäre ausschließlich in Trainingsanzügen durch das ganze Olympiageschehen?

Finden die Trainingsanzüge auch beim Olympiaempfang im Buckingham Palace Verwendung?

Ich hoffe Ja und sehe den fotografischen Aufnahmen von der Begrüßung unser Olympiafunktionäre in einheitlich gestylten Dralon-Trainingsanzügen durch die Queen mit großer Freude entgegen.

Nicht zuletzt hat die sportliche Funktionärsadjustierung der österreichischen Delegierten auch eine symbolische Kraft, die auf die enge Verbindung der Funktionäre zu den Sportlern hinweisen soll.

Prinz Philip, Großvater der aktuellen Military-Silbermedaillengewinnerin Zara Phillips hat es über die starke Bande von Prinzessin Anne zu ihren vierbeinigen Freunden so ausgedrückt: "Wenn es nicht furzt oder Heu frisst, interessiert es sie nicht."

 

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