Nacktaktiv

Endlich hat der sehr geschätzte Schauspieler, Regisseur und Intendant Jürgen Wilke seine Autobiografie geschrieben.

Dazu demnächst mehr.

Heute möchte ich mich mit der schönen Frau an der Seite des schönen Herrn Wilke befassen, die es unter dem Namen Van Damm zu großer Popularität gebracht hat.

Ich kenne Frau Van Damm sehr gut, um es noch konkreter zu sagen: aus der Sauna.

Nicht, dass ich nicht auch noch andere Prominente aus der Sauna kenne. Stellvertretend möchte ich Dr. Kurt Ostbahn, der jetzt anders heißt, und das Idol Karl Schranz benennen, aber mit Frau Van Damm war es etwas Besonderes.

Ich schicke gleich einmal voraus, dass die Begegnung für uns beide überraschend war. Sicher, wir hatten uns vorher immer wieder gesehen, noch nie aber dürftig bis gar nicht bekleidet.

Es gibt in solchen Situationen nur zwei Möglichkeiten: Entweder man schaut sehr genau oder man schaut gar nicht.

Einer von uns beiden schaute sehr genau, der andere gar nicht.

In jedem Falle waren wir beide das, was man erstaunt nennen kann. Und ich überlegte fieberhaft, ob ich das Eis, mit dem wahrheitsgemäßen Hinweis "Heiß hier!", zu brechen in der Lage wäre.

Ich tat es aus einem Grund nicht, denn Frau Van Damm, die viel in der Welt herumgekommen ist und viele Leute kennt, erstarrte bei meinem Anblick und noch wusste ich nicht, was zwischen uns stand.

In Bälde werden die KURIER-Leser aber auch die KURIER-Leserinnen die Wahrheit erfahren.

Schon jetzt kann man spekulieren, warum Helene van Damm bei meinem Anblick in der Sauna in Schockstarre verfiel.

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