Mur-Metropole

Ges.m.b.H.: DÖF
Ges.m.b.H: Karl Hohenlohe über Toni Polster und einen Werbespot.
Karl Hohenlohe

Karl Hohenlohe

Länger hat man nichts von ihm gehört und irgendwann ist er plötzlich wieder da.

Toni Polster dreht einen Werbespot.

Was schießt uns durch den Kopf, wenn wir an Herrn Polster denken?

Dass er einen Sohn namens Jesus hat, die grauen Locken einmal einer Tönungslotion geopfert hat und als Sänger aufgetreten ist.

Dann war da noch etwas ... Fußball. Herr Polster hat sich, möglicherweise unbeabsichtigt, von seiner Vergangenheit befreit. Ähnlich wie Herr Lothar Matthäus, der als Schaufensterdekorateur begann oder René Kollo, der Schnulzenschlager sang.

Unbestätigten Gerüchten gut informierter Greise zufolge soll sich Herr Polster gewinnbringend an einen Möbelhersteller verkauft haben.

Nicht irgendeinen Möbelhersteller, sondern, Obacht, verehrte Leserschaft, an einen Polster-Möbelhersteller.

Dies ist deswegen so bemerkenswert, weil der Begriff "Polstermöbel" somit eine Hundertstelsekunde vor seinem Aussterben gerettet wurde.

Kohlenhändler, Milchfrauen, Straßenbahnschaffner haben es nicht mehr geschafft, der Polstermöbelhersteller dreht noch eine Runde. Vielleicht sorgt die Idee, Herr Polster wirbt für die gleichnamigen Möbel, für Furore.

Ich ersuche die Leserschaft dringend um einige Vorschläge. Einer sei den anderen als kleines Rätsel vorangestellt, wer es als Erster löst, findet hier an dieser Stelle Erwähnung.

Also, einer der prominentesten 007-Darsteller springt für Graz in die Bresche.

Sachdienliche Hinweise bitte an die untenangeführte Adresse.

Einladungen, Beschwerden, Hinweise:office(at)hohenlohe.at

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