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Karl Hohenlohe

Karl Hohenlohe

Schon der Titel macht uns heiß.

von Karl Hohenlohe

über "Die große Grillshow"

Während ich diese Zeilen zu Papier bringe, liegt das große Ereignis noch vor uns, während viele von Ihnen diese Zeilen lesen, hat es bereits stattgefunden: "Die große Grillshow" in der Television.

Schon der Titel macht uns heiß, die gelungene Alliteration der beiden "g", die Erinnerungen an "Mensch Maier", "Spiel, Spaß, Spannung" und "Katzen würden Whiskas kaufen" wach werden lässt.

Die Grundidee: Drei Nationen grillen um die Wette. Grillen zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten, wird aber ausschließlich von Männern praktiziert. Warum? Weil das Spiel mit dem Fön und dem Feuer (Achtung Alliteration) große Gefahren in sich birgt und man im Falle des Sieges über die beiden als Held dasteht.

Viele grillende Männer wollen während des Grillvorgangs ein T-Shirt mit der Aufschrift "Born to Grill" tragen, trauen sich aber nicht. In der Television werden ausnahmsweise auch Frauen an dem Spiel mit dem Feuer teilnehmen, neben Frau Pooth, vormals Feldbusch (Deutschland), und Frau Müller-Hohenstein, die ich nicht kenne, auch Frau Wussow (Österreich). Für die Schweiz geht Herr Moor ins Rennen. Jener Herr Moor, der uns als Moderator Dieter Moor der ORF-Sendung "Kunststücke" in bester Erinnerung ist, nunmehr aber als Max Moor (Alliteration) firmiert.

Ich sehe der Sendung mit großer Spannung entgegen und hoffe, dass einer der Teilnehmer den Mumm hat, ein Leibchen mit der Aufschrift: "Wir müssen Fett verbrennen, schmeißt den Grill an" zu tragen.

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