Hat jemals irgendein Promi bei „Dancing Stars“ Tanzen gelernt?
Was für ein Leben! Man probt eine Woche, steht täglich in der Zeitung, hüpft zwei Minuten durchs Bild und verdient schön.
über das Weitertanzen
Es gab wohl noch keinen einzigen „Dancing Star“ seit 2005, der – sich, seinen Lieben und dem TV-Publikum – nicht versprochen hätte, nach der Staffel weiter zu tanzen. Alle, die ich kenne, haben sich letztlich damit nur versprochen. Im Sinne von: Ihren Mund mit übervollem Herzen zu voll genommen – der Autor natürlich eingeschlossen. Man hat nämlich, egal wie talentiert oder langlebig man die Herausforderung meisterte, leider nur 100-sekündige Choreografien einstudiert, aber vom richtigen Tanzen kaum mehr als eine Anmutung abbekommen.
Die meisten Promis scheitern im „Leben danach“ bei jedem Bezirksball alleine schon an der Zuordnung eines Tanzes zur jeweiligen Musik. Ganz abgesehen davon, dass die Partner keine Profis mehr sind und dass sich häufig noch andere, „hinderliche“ Verkehrsteilnehmer auf dem Parkett tummeln.
Nur so zur Illustration: Der Finalist Lukas Perman gestand mir, „mit allen“ einen Walzer zu bewältigen – nur nicht mit seiner Lebens- und Finalgefährtin dieser „Dancing Stars“, Marjan Shaki. Sie wiederum verblüffte mich mit der Antwort auf die Frage nach ihrem Traumtänzer: „Willi Gabalier.“ Cleverer zog sich da schon Rainer Schönfelder aus der Affäre: „Die Manu!“ Sowohl seine Tanz-, als auch seine Lebenspartnerin heißen so.
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