Anstoß: Rechenspiele

Harald Schume
47 Runden musste die EBEL alt werden, ehe es zum ersten Mal spannend wird.

Die " Erste Bank Eishockey Liga", von Insidern EBEL gerufen, musste 47 Runden alt werden, ehe es zum ersten Mal spannend wird. Nicht, was den Kampf um den Meistertitel betrifft – bis der EBEL-König endgültig gekrönt wird, haben wir noch bis Anfang April Zeit. Vielmehr geht es um die letzten zwei Play-off-Plätze, für die vier von fünf Klubs infrage kommen.Um zu kapieren, wer wo wann warum aufsteigt oder nicht, muss man entweder a) oben stehende Grafik kapieren oder b) einen Universitätslehrgang in EBEListik besuchen. Zum Beispiel: Gewinnen die Vienna Capitals gegen Jesenice und schlägt der VSV im Parallelspiel die Grazer in der Verlängerung, sind Znaim und Graz weiter. Noch Fragen?Die charmanteste Variante ist aber jene: Graz setzt sich gegen den VSV durch und die Capitals biegen Jesenice mit 9:5. Dann kommt es, tataratam, zum Los-Entscheid. Und TV-Reporter dürfen dem ausgeschiedenen Coach die beliebte Frage stellen: In welcher der 47 sinnlosen Runden haben sie den Aufstieg liegen lassen?

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