...herzlichst, Ihr Christkind
Oida, das ist unmöglich
Nicht ohne Reaktion ist mein Wunschzettel an das Christkind geblieben. Hier ein paar jensei.. äh himmlische Antworten aus dem Jenseits.
Sie schreiben zwischen den Zeilen, dass sich Lehrerinnen für Ihre Leistungen nicht ausreichend wertgeschätzt fühlen. Ich bitte Sie…! Wissen Sie, was ich für meine Arbeit hier kriege? Vorgedruckte Urkunden! Und wenn die glauben, ich mache unter den Bedingungen je wieder an einem am 24. oder 25. 12. Schnee, dann irren Sie sich. Frau Holle
Auf Ihrer Wunschliste hat mir Ihr sonst üblicher Hinweis auf die Gesamtschule gefehlt. Ich werte dies als Indiz dafür, dass Sie sich von dieser hanebüchenen Idee inzwischen verabschiedet haben und nehme die Gelegenheit wahr, auf unser bewährtes differenziertes System hinzuweisen: für die einen die Hölle, für die anderen der Himmel, für Flüchtlinge das Fegefeuer. Wir sehen jedenfalls keinen Grund, dieses nach unten hin stets durchlässige System (z. B. wenn im Himmel unzureichende Himmlischkenntnisse festgestellt werden) aufzugeben. Petrus
Die Wunschliste an das Christkind ist ein Witz! Wo bleibt die Herausforderung? Doktor-Who-Schallschraubenzieher habe ich palettenweise lagernd (also nicht direkt ich, aber amazon). Ich empfehle das Modell mit Licht und Sound. Ein Knopfdruck und die versperrteste Tür ist offen, der verbauteste Weg wieder frei, das schwierigste Hindernis weggeräumt. Aber Achtung, gute Noten schafft in Österreich der beste Schallschraubenzieher nicht. Hier hilft nur eins: reiche und mächtige Eltern für alle! Santa Claus
Niki, reg dich jetzt nicht darüber auf, dass sie in den Schulen kein richtiges Deutsch sprechen. Ich hab dir immer gesagt, bleib bei einer Zeitung, da bist du berühmt, verdienst du mehr Geld, und richtiges Deutsch verlangt auch keiner. Mami
Sehr geehrter Herr Glattauer, Sie wünschen sich, dass Ihre Kolleginnen von Ihrem Minister gemocht werden. Gernhabungen eines Bildungsministers für L e h r e r? Oida, das ist unmöglich. herzlichst, Ihr Christkind
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