Erste Duftmarken in Türkis und Grün
„Das Beste aus beiden Welten“ ergibt nicht zwingend eine gemeinsame Welt, aber es kann trotzdem funktionieren.
Nicht einmal eine Woche ist die neue Regierung im Amt, aber ein bisschen kann man sich schon vorstellen, wie das mit Türkis und Grün laufen wird.Auch wenn sich Werner Kogler mehrfach davon distanziert hat, dürfte die Beschreibung von Sebastian Kurz „das Beste aus beiden Welten“ der Sache doch recht nahe kommen: Jede der beiden Parteien hat – entsprechend der jeweiligen Größe – ihre Felder, die sie bespielen kann. Das ergibt freilich nicht zwingend eine gemeinsame „Welt“, eine tragende Idee, ein Projekt. Aber das ist auch nicht wirklich zu erwarten. Denn, wie die NZZ lakonisch anmerkte, „dass in Österreichs neuer Regierung zusammenwächst, was zusammengehört, wäre eine Übertreibung“. Eben.
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