Eine nette populistische Geste

Eine nette populistische Geste
Die Reform der Maklergebühr erscheint aus Konsumentensicht gut. Es gibt aber ein paar Fallstricke.
Wolfgang Unterhuber

Wolfgang Unterhuber

Nach langem Gezerre hat die Regierung jetzt also die Reform der Maklergebühr beschlossen. Bisher muss ein Mieter für eine neue Wohnung bis zu zwei Bruttomonatsmieten bezahlen, auch wenn er gar keinen Makler beauftragt hat. In Zukunft zahlt für die Vermietung einer Wohnung derjenige Provision, der den Auftrag erteilt. Das wird also dann der Vermieter sein. Ob der freilich noch einen Makler damit beauftragen wird, ist offen.

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