Editorial: Die Stadt blüht wieder auf

Selbst hartgesottene Großstädter beginnen jetzt zu garteln. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Christoph Schwarz

Christoph Schwarz

Wien wird immer grüner. Der Natur-Anteil im Stadtgebiet ist im vergangenen Jahrzehnt auf 53 Prozent angewachsen. Das ergab (der

KURIER hat berichtet) das aktuelle Grünraum-Monitoring der städtischen Umweltschutzabteilung. Wien ist damit Europameister. In keiner anderen Metropole ist der Versiegelungsgrad – also der Anteil verbauten Bodens – so gering wie in Wien.

Dass es in Wien nicht nur grünt, sondern vor allem auch blüht, das ist nicht zuletzt den Wienerinnen und Wienern zu verdanken. Jetzt, in der warmen Jahreszeit, erwacht selbst bei hartgesottenen Großstädtern die Lust aufs Garteln.

Die Möglichkeiten werden zahlreicher. Konnten sich früher nur jene verwirklichen, die einen Balkon oder einen Kleingarten ihr Eigen nennen konnten, gibt es heute viele städtische und private Initiativen. Unter dem neudeutschen Wort „Urban Gardening“ werden etwa Gemeinschaftsgärten, mobile Beete und Baumscheiben zum Begrünen angeboten.

Klar, dass sich auch der aktuelle WOHNKURIER den grünen Oasen widmet.

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