H'hubers Weltreise: Letzte Worte

H'hubers Weltreise: Letzte Worte
In fünf Minuten muss ich das letzte Flugzeug betreten. Das wollte ich nur sagen.

Zunächst: Das Gefühl, nach einem Jahr " Vienna" auf der Anzeigentafel zu sehen, ist besser als Tripple Chocolate Muffin, Berggipfel und als der meiste Sex. Vielleicht, wenn man auf einem Gipfel Sex hat und dabei einen Muffin... nein, Vienna auf dem Bildschirm ist mehr. Ist alles. Ist das Ziel, ist die Heimat, ist Freunde. Stimmt nur bedingt. Meine Freunde haben mich überrascht. Sie standen wenige Stunden nach meiner Ankunft in London ind er Hotellobby. Davon erzähle ich demnächst, wenn ich die London-Tage berichtlich nachreiche. Das geht sich nun nicht aus, die ersten Passagiere, Kinderwägen und Rollstühle, werden gerade durch die Türe gebracht. Und lustig, dass Flugzeug da wie Arche ist: Frauen, Kinder und Schwache zuerst. Nur eines will ich noch sagen, bevor ich zum letzten Mal auf dieser Reise das Flugzeug betrete: Ich will gerade gar nicht. Aber ehrlich, das würde daheim niemand verstehen. Ich versteh es ja selbst nicht. Ich muss. Bis bald. Dann aus einem Wiener Café, quasi Melange danach.

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