Süßer die Glocken nie klingen

Fotobeweise und Nachwehen der Weihnachtsfeier.
Doris Knecht

Doris Knecht

Bitte, es war eigentlich ein Witz, aber wenn Sie schon fragen ... Also, die Weihnachtsfeier war so: Ich durfte an einer Konversation vom Dings, vom H. und von dem aus dem Sport teilhaben, in welcher Situation man Brüste korrekterweise wie bezeichnet bzw. anspricht. Der X. hatte, ich hab's genau gesehen, ein Mal seine Hand auf dem Hintern von der Y., wo sie rechtmäßig nicht hingehört. Wie der M. mit der E. getanzt hat, war aber original auch nicht feierlich. Die P. hat sich, davon gibt's im Internet schon ein hübsches Foto, an den Bassisten mit dem Afro zuwigeschmissen, und es gibt auch ein schönes Detailfoto vom Dekolleté von der B. und der K., das die B. eigenhändig geknipst hat. Meins ist nicht auf dem Bild, ich war hochgeschlossen. Dafür habe ich dem Dings und dem einen da aus dem Sport erzählt ... meine Güte, habe ich denen das ernstlich erzählt?!? Oioioi. Aber was mir der Dings später vorgeschlagen hat: also echt. Und dass der H. mich dann nicht verstand, hat mit alkoholinduzierter Aphasie nichts zu tun; sondern der H. sollte dringend einmal zum Ohrendoktor. Und was soll das überhaupt heißen: tief? Von der Frau vom H. existiert auch ein schönes Lichtbild, da liegt sie, süßer die Glocken nie klingen, irgendwie unter dem Afro-Bassisten. Aber bei der, also der Gabriele Kuhn, ist das ja alles dienstlich und Recherche: Erstens schreibt sie bekanntlich die Freizeit -Sex-Kolumne. Zweitens hat sie eben ein schönes Buch verfasst, das heißt "Alles, nur nicht perfekt" (KURIER-Edition): Welches sich allerdings perfekt als Geschenk für Damen eignet, die mit dem Perfektionismus auch endlich abschließen wollen. Also Frauen wie die P., die B., die E., die K. und ich. Es war ein schönes Fest. Hat zufällig wer ein Kopfwehpulver?

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