30 Jahre "Terminator": 20 Fakten zum Kultfilm

  
Die Mutter aller Actionfilme - heute Abend auf ATV. Wissenswertes rund um den Kultstreifen.
Karl Oberascher

Karl Oberascher

Es ist der Prototyp des Actionfilms: " Terminator" ist explosiv, knallhart - und mit einer Handlung zum Haareraufen.

Dazu lieferte "Terminator" auch den ikonischsten Sager der Filmgeschichte: "I'll be back" - das ist dieser eine Satz, der Arnold Schwarzenegger für immer von Sylvester Stallone, Bruce Willis und sonstigen Action-Konstorten unterscheiden wird.

Und so ganz nebenbei bedeutete der Blockbuster-Erfolg dieses B-Movies auch den Aufstieg des erfolgreichsten Regisseurs Hollyoods. "Terminator" war 1984 der erste (größere) Film eines gewissen James Cameron.

Genau 30 Jahre ist das heute her. Mehr als Grund genug also, dieser Mutter aller Actionfilme unsere dieswöchige Ausgabe von "20 Filmfakten" zu widmen. Zu sehen heute, 22.55 Uhr auf ATV.

20 wissenswerte und erstaunliche Fakten rund um den "Terminator":

30 Jahre "Terminator": 20 Fakten zum Kultfilm

1. Wir beginnen bei den Basics: "Terminator" leitet sich vom englischen "to terminate" = "beenden" ab. So wie sie der spätere Herminator vom einfachen Hermann ableiteten sollte.
30 Jahre "Terminator": 20 Fakten zum Kultfilm

2. Kurz zur Handlung:  Der "Terminator" ist eine Killermaschine aus der Zukunft (2029), die ins Jahr 1984 zurückgeschickt wurde, um den späteren Rebellenführer John Connor zu töten, bevor dieser in der Zukunft die Maschineninstanz Skynet bezwingen kann. Klingt kompliziert, ist aber - glauben Sie uns - eigentlich ganz simpel.
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4. Mit "Terminator" schaffte James Cameron 1984 den Durchbruch. Mit "Titanic" und "Avatar" sollte er später zum erfolgreichsten Regisseur Hollywoods aufsteigen (gemessen am Einspielergebnis all seiner Filme).
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5. Das ist auch deshalb überraschend, weil "Terminator" nur über B-Movie-Mittel verfügte: Der Film kostete läppische 6,4 Millionen US-Dollar, spielte weltweit aber insgesamt 78 Millionen Dollar - also mehr als das Zehnfache - ein.
Im Bild: "Terminator 3: Rise of the Machines"
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6. James Cameron soll Arnold Schwarzenegger in viele Entscheidungen am Set eingebunden haben. So durfte der ehemalige Bodybuilder auch bestimmen, wie er seine Haare tragen wollte.
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30 Jahre "Terminator": 20 Fakten zum Kultfilm

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9. Eigentlich hätte sich Arnold Schwarzenegger für die Rolle des Kyle Reese beworben, der in der Zukunft im Widerstand kämpft. Cameron versicherte ihm aber: "Der Film dreht sich nicht um den Helden. Es geht um den Terminator".
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10. Ab 2018 sollen übrigens drei neue Terminator-Filme in die Kinos kommen. Diesmal ist Arnie wieder dabei. In "Genisys" (das schreibt man in diesem Fall wirklich so) soll er einen gealterten Cyborg spielen.
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11. Die Legende besagt, dass Arnold Schwarzenegger nach den Dreharbeiten einmal in Fast-Food-Restaurant gegangen ist, ohne zu merken, dass er noch in voller Terminator-Montur war - mit nacktem Auge und offenem Schädelknochen.
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12. 1984 war ein richtig gutes Jahr für Arnie. Bevor er "Terminator" drehte, stand er auch noch für "Conan, der Zerstörer", die Fortsetzung von "Conan, der Barbar" vor der Kamera. Mit einem ähnlich ikonischen Sager kann das B-Movie zwar nicht aufwarten. Legendär ist nur, wie wenig Arnold als Conan sagte.
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13. James Cameron musste also auf seinen Star warten, ehe er mit den Dreharbeiten beginnen konnte. Während Arnie also die Fortsetzung "Conan, der Barbar" drehte, nahm er einen Job als Drehbuchautor an. Das Ergebnis nennt sich "Aliens - Die Rückkehr"...
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15. Der Terminator ist der einzige Charakter, den  das American Film Institute sowohl in der Top 100-Liste der besten "Bösewichte" (Terminator, 1984), als auch in der Liste der 100 besten Helden ("Terminator 2 - Tag der Abrechnung") führt.
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16. Die Terminator-Sicht zeigt einen ROM Assembler Code für Apple II. Sollten Sie einen alten Apple II besitzen, geben Sie einfach 151 * p ein und die Terminator-Sicht erscheint.
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17. Laut dem Filmportal imdb.com  soll "Terminator" in Polen unter dem Titel "Der elektronische Mörder" in den Kinos gelaufen sein.
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18. Nette Idee: Im Originaldrehbuch war auch vorgesehen, dass der Terminator regelmäßig essen müsse, um seine menschliche Fleischhülle aufrecht erhalten zu können.
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20. Mit nur einem "I'll be back" schuf Arnie eine ganze Karriere als Action-Superstar. Eine Sammlung kultiger One-Liner finden Sie hier.

TV-Tipp: "Terminator", Heute um 22.55 auf ATV. Die verwendeten Bilder stammen aus allen vier Teilen.

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