20 Fakten zu David Lynchs "Lost Highway"
Filme von David Lynch haben die Eigenheit, dass man sie mehr als einmal sehen muss, um sie zu verstehen. In diese Kategorie fällt auch "Lost Highway" aus dem Jahr 1997. Darin findet der Jazzmusiker Fred Madison (Bill Pullman) vor seiner Tür immer wieder Videokassetten. Anfangs zeigen die Aufnahmen nichts außer seinem Haus, später Fred selbst, bei der Leiche seiner Frau. Verurteilt wegen Mordes landet er daraufhin im Gefängnis.
Dort plagen ihn schreckliche Kopfschmerzen. Einen Tag später sitzt nicht mehr Fred in der Zelle, sondern der junge Pete Dayton (Balthazar Getty). Niemand weiß, wie er dorthin gelangt ist oder wo Fred geblieben ist. Pete wird entlassen, gerät jedoch bald in einen tödlichen Strudel von Ereignissen rund um den mysteriösen Gangsterboss Mr. Eddy (Robert Loggia) und dessen Freundin Alice Wakefield - die Freds Frau Renée zum Verwechseln ähnlich sieht (gespielt von Patricia Arquette).
Unsere Kollegen von film.at beschreiben "Lost Highway" so: "Kein Film über Schizophrenie, ein Film als Schizophrenie." Da können wir nichts mehr hinzufügen.
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