Die Geissens, ein Gen-Defekt
Ein Glücksgriff für Fernsehmacher
sind zwar nicht mehr ganz so hoch wie am Beginn der Pseudo-Doku, doch die Millionärsfamilie schwächelt auf hohem Niveau.
Die Familie um Selfmade-Millionär Robert Geiss weiß in feinster Jet-Set-Umgebung rustikal zu kommunizieren Diese krude Mischung aus Geld und Trash fasziniert auf eigenartige Weise. Die zu Geld gekommenen Proleten inszenieren sich zurzeit unter dem Motto "Die Geissens in Miami". Ja,
Ein Glücksgriff für Fernsehmacher
Ob Traum oder Alptraum, die kölsche Familie mit dem enormen Sendungsbewusstsein ist in jedem Fall ein Glücksgriff für Fernsehmacher. Trotz immer inszenierterer Problemstellungen agieren die Protagonisten relativ authentisch: die herzigen Kinder mit fragwürdigen Namen ( ), die Blondine und Mutter - die nichts zu tun hat, als gut auszusehen - und der Macho und Vater - der "Dann fahr ich easy going zur Bank und hol’ mir ein paar bedruckte Scheine ab".
Das Highlight der Show ist und bleibt aber Opa Reinhold. Der hyperaktive, leicht verrückte 72-Jährige sorgt vorzugsweise mit seiner Kettensäge für Action. Unfälle inklusive. "Du hast doch nen Gen-Defekt!" Viel mehr hat Robert nicht über seinen Vadder zu sagen. "Freunde kann man sich aussuchen, den Vater leider nicht."
Noch ein weiser Spruch von Robert Geiss zum Abschluss: "Wenn man reich werden will, darf man nicht so lange auf der Schule hocken."
FAZIT:
Wer das dümmliche Geplänkel durchhält, wird ab und zu mit einem Spruch zum Schmunzeln belohnt.INFO:
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