Vilimsky besuchte in Belgrad "Verbündete gegen EU-Fehlentwicklungen"

++ ARCHIVBILD ++ FPÖ - VILIMSKY TRITT ALS GENERALSEKRETÄR AB
Der FPÖ-Delegationsleiter und der Wiener Klubobmann Krauss sicherten den Serben Unterstützung im Konflikt mit dem Kosovo zu.

Es ist in letzter Zeit etwa ruhig geworden um Harald Vilimsky. Laut ist der ehemalige Generalsekretär der FPÖ nur noch in den sozialen Netzwerken. Per Facebook führt er vehement einen Kampf gegen die illegale Massenmigration, die Islamisierung des westlichen Europas und die Klimaneutralität. Zwischendurch verlässt der langjährige FPÖ-Wahlkampfmanager auch seinen Abgeordnetensitz im Europaparlament und macht sich auf eine Reise bei Freunden. 

So flog Vilimsky am Samstag gemeinsam mit dem Klubobmann der Wiener FPÖ Maximilian Krauss nach Belgrad. Dort traf sich das freiheitliche Duo mit dem serbischen Parlamentspräsidenten Ivica Dačić und weiteren hochrangigen Vertretern der Regierungsparteien SNS und SPS. Schwerpunktthema der Unterredung sei neben der Festigung der bilateralen Beziehungen ein etwaiger EU-Beitritt Serbiens gewesen, teilte die FPÖ in einer Aussendung mit.

Unterstützung für Serbien im Kosovo-Grenzkonflikt

"Serbien ist nicht nur ein wichtiger Teil der europäischen Völkerfamilie, sondern kann und wird auch ein entscheidender Verbündeter gegen die aktuellen EU-Fehlentwicklungen sein. Wir hoffen gemeinsam, dass im Osten Europas der notwendige Reformdruck entsteht, damit dieses Europa föderaler, bürgernäher und demokratischer wird", so Vilimsky.

Krauss sicherte Dačić die Unterstützung für Serbien im Kosovo-Grenzkonflikt zu. Auch die aktuelle Corona-Situation wurde thematisiert. "Wir sind uns einig, dass die Bürger Europas so schnell wie möglich in die Normalität entlassen werden müssen. Außerdem ist es völlig unverständlich, dass in der EU die Impfstoffe Sputnik V und Sinopharm nicht zugelassen werden", betonte der Wiener FPÖ-Klubobmann.

Kommentare