Serbien: Frau zerstückelte Mann mit Motorsäge und kochte seine Körperteile

Serbien: Frau zerstückelte Mann mit Motorsäge und kochte seine Körperteile
Die 46-Jährige soll den Mann erstochen haben, während dieser schlief.

Zu einem schrecklichen Mord ist es in der Nacht zu Mittwoch in der serbischen Stadt Zrenjanin gekommen. Wie das Portal Nova.rs zuerst erfuhr, soll eine 46-jährige Frau ihren 42-jährigen Ehemann zuerst im Schlaf erstochen und anschließend mit einer Motorsäge in mehrere Teile zerschnitten haben. 

Ihre Verhaftung hat inzwischen auch das serbische Innenministerium bestätigt. "Die verhaftete Person T. P. steht unter Verdacht, ihren Ehemann letzte Nacht in dem Haus in Zrenjanin getötet zu haben. Nachdem es sich um ein Verbrechen des schweren Mordes handelt, wurden bis zu 48 Stunden Haft für sie angeordnet", heißt es in einer Aussendung. T. P. soll von der Oberstaatsanwaltschaft in Zrenjanin angehört werden. 

Tochter als Augenzeugin

Im Laufe des Mittwochvormittags tauchten mehr Details zum Verbrechen auf. So behauptet das Blatt Novosti, Berichten der unmittelbaren Nachbarn zufolge soll die vermeintliche Täterin abgeschnittene Körperteile des Opfers gekocht haben. Eines der drei Kinder, die aus einer früheren Beziehung stammen, soll zudem Augenzeuge des Mordes gewesen sein. 

Der Sohn der Frau habe den Mord gemeldet, nachdem ihm die minderjährige Tochter davon am Telefon berichtet hatte, behauptet der Kurir. Der Sohn eilte nach dem Anruf seiner Schwester zum Tatort. 

Serbien: Frau zerstückelte Mann mit Motorsäge und kochte seine Körperteile

In diesem Haus ist es zum schrecklichen Mord gekommen. 

Psychische Probleme

Ein Nachbar verriet dem Portal Blic.rs gegenüber, dass das Paar schon immer Probleme hatte. Beide sollen demnach psychisch krank gewesen sein. Ständige Streitereien sollen dazu geführt haben, dass sie ihn verließ und zu ihrem Ex zog, um dann mit ihren Kindern zurückzukehren. Sowohl die vermeintliche Täterin als auch das Opfer waren arbeitslos, lebten von der Sozialhilfe und Spenden des Roten Kreuzes. 

Die Leiche des Ermordeten wurde zur Autopsie nach Novi Sad gebracht. Die Polizei ermittelte bis spät in die Nacht. Die endgültige Antwort auf die Frage nach dem Motiv des Mordes sollen die Behörden nach Abschluss der Ermittlungen geben.

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