Mindestens 37.500 Tote bei Erdbeben in der Türkei und Syrien
© REUTERS / SERTAC KAYAR
Verzweifelte Suche nach Verschütteten in der türkischen Stadt Diyarbakir
Experten fürchten, dass die Zahl der Toten noch auf 50.000 ansteigen könnte.
Die Zahl der Toten nach dem Erdbeben vor einer Woche im türkisch-syrischen Grenzgebiet steigt weiter. Derzeit sind rund 37.500 Tote bestätigt, mehr als 80.000 Menschen wurden verletzt. Experten fürchten, dass die Zahl der Toten noch auf 50.000 ansteigen könnte. Noch immer werden viele Menschen unter den Trümmern vermisst. Sie werden wohl kaum noch gerettet werden. Normalerweise kann ein Mensch nur rund 72 Stunden ohne Wasser überleben.
Internationale Hilfsorganisationen beenden nun ihren Einsatz. Auch die 82 Rettungsexperten des österreichischen Bundesheeres bereiten sich auf den Rückflug vor. Während ihres Einsatzes konnten sie 9 Menschen retten. Da die Soldaten viel Leid gesehen haben, sollen sie mit einem Militär-Psychologen über ihre Erlebnisse sprechen.
*Dieser Nachrichtenüberblick ist in leicht verständlicher Sprache verfasst.
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