Europas Waffenimporte sind massiv gestiegen

Ausbau der Waffensystem am Tableau
Das geht aus am Montag veröffentlichten Berichten des Stockholmer Friedens-Forschungs-Instituts namens SIPRI hervor.

Europa hat wegen der Spannungen mit Russland in den vergangenen Jahren massiv aufgerüstet. Die Waffen-Importe stiegen von 2018 bis 2022 um über 47 Prozent. In den europäischen Ländern, die auch noch in der NATO sind, waren es sogar um 65 Prozent mehr. Das geht aus am Montag veröffentlichten Berichten des Stockholmer Friedens-Forschungs-Instituts namens SIPRI hervor.

Die NATO ist ein Verteidigungs-Bündnis. 30 Länder sind dabei, die USA und die meisten europäischen Länder. Zum Beispiel Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Wenn ein NATO-Land angegriffen wird, helfen die anderen NATO-Länder. Sie schicken zum Beispiel Soldaten. Österreich ist nicht in der NATO.

Vor allem für die USA ist die Bedrohung durch Russland von Vorteil. Dadurch konnten sie nämlich noch mehr Waffen in andere Länder verkaufen als zuvor. Während in Europa die Waffenlieferungen zunahmen, sind sie im weltweit im Vergleich zu den Jahren 2013 bis 2017 gesunken. In Afrika sanken die Waffenimporte sogar um 40 Prozent.

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