Zum Tag des Kaffees: Wissenswertes und Rezepte zu einem der Lieblinsgetränke in Österreich
Ob kurz gebrühter Espresso, verlängerter Americano oder im Metallkännchen aufgekochter türkischer Kaffee: Die Zubereitung ist eine Kunst, bei der viele Faktoren beachtet werden müssen. Das reicht von der Röstung der Bohnen über den Mahlgrad und der Dosierung bis zur Wasserqualität und Aufbrühtemperatur, um nur einige zu nennen. Fast erstaunlich, dass so ein kompliziertes Getränk zu einem der meistgetrunkenen weltweit wurde.
In vielen Ländern zählt Kaffee zu den Lieblingsgetränken, das ist in Österreich nicht anders. Rund 160 Liter pro Kopf werden pro Jahr getrunken. Laut einer GfK-Auswertung für das Jahr 2022 liegt Kaffee sogar an allererster Stelle – was erstaunt, zumal aus gesundheitlichen Gründen rund zwei Liter Wasser täglich empfohlen werden. Am liebsten übrigens, das ist einer anderen Umfrage zu entnehmen, kommt der Kaffee als Cappuccino in die Tasse, gefolgt von Verlängertem und Caffè Latte.
Mehr Qualität
Das heiß geliebte Heißgetränk hat mittlerweile auch seinen Ehrentag: Alljährlich am 1. Oktober findet der „Tag des Kaffees“ statt. Die Erwartungshaltung der Kaffeeliebhaber und -liebhaberinnen an „ihre“ Tasse Kaffee erhöhe sich von Jahr zu Jahr, wird beim Österreichischen Kaffeeverband resümiert.
„Neben dem steigenden Anspruch an die Qualität wird auch der Wunsch nach einer verantwortungsvollen Wertschöpfungskette immer größer.“
Daher ist der „Tag des Kaffees“ heuer dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet. Für Kaffeeverband-Präsident Marcel Löffler ist das längst mehr als ein Trend. „Nachhaldie sich daraus auftut – und aus der Röstereien immer wieder schöpfen. Bei Lavazza etwa entwickelte man heuer den limitierten „Caffè Crema Forte“ als Erstling in der neuen „Caffè Crema Art Edition“. Die Mischung besticht durch eine intensive und schokoladige Note. Das Gespür, mit der idealen Mischung den Geschmack der Konsumenten zu treffen ist – richtig – eine Kunst.
- Sorten: Fast 99 Prozent der Gesamtkaffeeproduktion entfallen auf die beiden Hauptarten Arabica und Robusta, der Rest entfällt auf aufwendigere, aber robustere Sorten wie Coffea liberica und Coffea excelsea
- Röstung: Im geschmacklosen Rohkaffee entfalten sich während des Röstvorgangs (in 400 bis 600°C
heißer Luft) die rund 1.000 Aromastoffe, die in Kaffeebohnen enthalten sind - 10 Rohkaffeesorten können in einer Kaffeemischung vorkommen, um den gleichbleibenden Geschmack zu gewährleisten
Alternative
Kalter Kaffee galt einst als absolutes No-Go für Kaffeetrinker: Abgestanden und geschmacklos. Dass er schön machen sollte? Im 21. Jahrhundert ist die abgekühlte Version ein Renner, und das ist nicht nur bei Temperaturen jenseits der 30-Grad-Grenze so. Wir reden auch nicht vom klassischen Eiskaffee oder vom Affogato, in dem sich eine Kugel Vanilleeis sozusagen im heißen Espresso ertränkt.
Auch mit Eiswürfeln gekühlter (und mitunter verwässerter) Kaffee ist damit nicht gemeint. Unter dem Namen
„Cold Brew“, also kalt gebrüht. Vielleicht auch, weil die Cold Brew-Methode für manche die nachhaltigste
Art der Kaffeezubereitung ist.
Was viele nicht wissen:
Die typischen Aromen – auch das Koffein – lösen sich nicht nur beim Kontakt mit heißem bzw. fast kochendem
Wasser aus den Kaffeebohnen. Die Extraktiger Kaffeegenuss sichert den Genuss von morgen.“ Nachhaltigkeit ist für viele Kaffee-Produzenten ohnehin bereits stark im Fokus. Schon seit 2002 setzt sich etwa Lavazza aktiv dafür ein, in der Lavazza Fondazione. Mit sozialen und ökologischen Projekten werden Gemeinden auf der ganzen Welt unterstützt, in denen Kaffee produziert wird.
Erfinder der „Blends“ Der dahinter stehende ganzheitliche Ansatz geht schon auf den Stammvater der Dynastie, Luigi Lavazza, zurück. Ihm haben es Kaffee-Fans übrigens zu verdanken, dass die
Geschmacksvielfalt schier unendlich ist. Er erfand Ende des 19. Jahrhunderts das Konzept, aus verschiedenen einzelnen Sorten („Origins“), Kaffeemischungen („Blends“) zu kreieren. Diese können entweder zur Gänze aus mild-aromatischen Arabica-Bohnen zusammengestellt sein oder Arabica- und Robusta-Sorten (kräftig-intensiv) werden gemischt.
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Zutaten:
- 50 ml Wasser
- 125 g Zucker,
- 1 Stück Hokkaidokürbis (für 2 EL Kürbispüree)
- 1 P. Vanillezucker
- 3 TL Zimtpulver
- je 1 TL Nelken- und Ingwerpulver
- 150 ml Milch
- 1 Espresso
Zubereitung:
- Wasser mit Zucker und Vanillezucker dickflüssig aufkochen.
- Kürbisstück pürieren und das Püree in den warmen Zuckersirup geben.
- Gewürze und Sirup vermischen.
- Milch schäumen und in ein Glas gießen. Sirup nach Geschmack unterrühren
- Espresso langsam in die Milch gießen
Zutaten:
- 1 kleiner
- starker Espresso
- 5 cl Wodka
- 3 cl Kaffeelikör (Kahlúa)
- ev. 1 Spritzer Zuckersirup
Zubereitung:
Alle Zutaten in einem Shaker mit Eis schütteln und über ein Sieb in ein Martiniglas abseihen.
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