Kuvenspaß: Das sind unsere Insidertipps für Eislaufplätze in Österreich
Der Winter ist noch für einen Moment zurückgekehrt und mit ihm auch die Winterfreuden. Minustemperaturen haben diverse Natureisflächen zufrieren lassen und machen auch sonst Lust auf Wintersport. Dabei genügt eine Googlesuche, um herauszufinden, wo Sie Ihren Plan in die Tat umsetzen können -. zum Beispiel auch auf einem der zahlreichen Natureislaufplätze. Aber Achtung: Sie sind sicher nicht die einzigen Eislauffreunde! Wir haben deshalb Eislaufplätze in ganz Österreich recherchiert, die noch als Geheimtipps gelten. Lassen Sie sich von unseren Insidertipps inspirieren:
Eislaufplatz Kirchschlag in Niederösterreich
Auf einer Fläche von zirka 800 Quadratmetern präsentiert sich der Eislaufplatz in Kirchschlag in der Buckligen Welt in Niederösterreich. Mitten am Hauptplatz gelegen, können Wintersportler ihre Runden mit Blick auf die Burgruine Kirchschlag drehen. Geöffnet ist der Eislaufplatz von Montag bis Freitag von jeweils 14 bis 18:30 Uhr. Samstag, Sonntag und an Feiertagen weichen die Öffnungszeiten ab (10 bis 18:30 Uhr).
Elisabethsee in Oberösterreich
Malerisch, inmitten der gebirgigen Landschaft der Pyhrn-Priel-Region eingebettet, befindet sich dieses Schmuckstück. Der Elisabethsee ist ein künstlicher See mit einer Fläche von 65.000 Quadratmetern, der zu einem Badesee umgestaltet wurde. Besonders beliebt ist er bei Eistauchern. Mit der tiefsten Stelle von 4,5 Metern erwärmt sich der See relativ rasch, weswegen unbedingt darauf geachtet werden muss, dass die Eisdecke dick genug ist, um einen Menschen zu tragen.
Prebersee im Lungau in Salzburg
Auf 1.514 Metern Seehöhe liegt der Prebersee oberhalb von Tamsweg in einem Hochtal am Fuße des Prebers. Mit seinen liebevoll angelegten Badeplätzen ist er im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel. Im Winter allerdings gerät er in Vergessenheit und das, obwohl ihn bei länger anhaltenden niedrigen Temperaturen eine Eisschicht bedeckt. Die maximale Tiefe des Sees beträgt 10,2 Meter. Aufgrund seiner Lage ist es hier besonders kalt, wodurch sich auch vielfältige Wintersportmöglichkeiten eröffnen.
Leopoldsteiner See in der Steiermark
Eingebettet in einer atemberaubenden Berglandschaft versteckt sich der Leopoldsteiner See. Der See ist das Juwel der Stadt Eisenerz. Er liegt in 628 Metern Seehöhe am Fuße der Seemauer in der westlichen Hochschwabgruppe. Er ist 1.400 Meter lang und zirka 370 Meter breit. An seiner tiefsten Stelle erreicht er 31 Meter. Bei durchgehend niedrigen Temperaturen kann man hier nicht nur Eislaufen, sondern auch Enten und Schwäne beobachten, die der Kälte trotzen.
Möserer See nahe Seefeld in Tirol
Je nach Witterung und Eisbeschaffenheit wird auch die Fläche des Möserer Sees zum Eislaufparadies. Die Eisoberfläche wird in vielen Arbeitsstunden von ehrenamtlichen Helfern des Vereins „Mösern Gemeinsam“ hergerichtet. Für dieses Natureis gelten allerdings Öffnungszeiten. Aktuell sind diese, Samstag und Sonntag von 13:30 bis 16:30 Uhr (vorbehaltlich Freigabe des Eismeisters).
Piburger See bei Oetz in Tirol
Ein weiterer Natureisplatz ist der Piburger See. In zauberhafter Stille breitet sich hier auf einer Fläche von zwei Kilometern Länge und acht Kilometern Breite bei entsprechenden Temperaturen die gefrorene, zugeschneite Seeoberfläche aus und bietet so Wintersportlern die Möglichkeit sich auszutoben.
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