Durst auf mehr Nachhaltigkeit

Durst auf mehr Nachhaltigkeit
Bewusster Leben ist gar nicht schwer – mit den richtigen Tipps und Produkten zu einem nachhaltigen Leben und Konsumverhalten.
Durst auf mehr Nachhaltigkeit

Den Alltag von heute auf morgen komplett auf Nachhaltigkeit umzustellen, wird in den wenigsten Fällen gelingen. Für den Start ins neue Jahr gibt es allerdings jetzt schon jede Menge Tipps und Anregungen, um seinen persönlichen Fußabdruck deutlich zu verringern.
Das hippe Einkaufsnetz, die Energiespartipps aus dem Internet und Trends wie Plogging – Müllsammeln beim Joggen – sind allgegenwärtig. Auf Social-Media-Kanälen wie Instagram teilen Plogger beispielsweise Fundstücke, die sie auf ihren Laufstrecken aufgesammelt haben. Geteilt wird auch mittels sogenannter Green Apps rund um die Themen Secondhand, Food- oder Carsharing. Sie sind ebenfalls längst im Mind-Setting nachhaltig Denkender angekommen.

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Umdenken & Handeln

Doch nicht nur bei den Konsumenten, auch vonseiten der Unternehmen ist das Umweltbewusstsein in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. So auch bei Österreichs führendem Mineralwasserhersteller Vöslauer, der nun die erste Flasche aus 100% rePet (recyceltes PET) herstellt.

„Das Thema Recycling beschäftigt uns nicht erst seit gestern, sondern schon seit langer Zeit. Auch als das öffentliche Interesse dafür praktisch noch nicht vorhanden war.“

von Birgit Aichinger, Geschäftsführerin Vöslauer

Während in vielen Ländern erst die EU-Kunststoffstrategie ein Umdenken und Handeln bewirke, habe man bei Vöslauer bereits vor etwa 15 Jahren damit begonnen, sich mit Recycling und dem verantwortungsvollen Umgang mit dem wertvollen Rohstoff Kunststoff auseinanderzusetzen. Mit der Flasche ist nicht nur ein echter Meilenstein im Herstellungsprozess gelungen, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur EU-Kunststoffstrategie und Kreislaufwirtschaft. Bis 2025 will das österreichische Familienunternehmen sukzessive alle PET-Flaschen auf 100 Prozent rePET umstellen.

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Mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung, die bei der Europäischen Union gemeldet wurde, verspricht Vöslauer einen noch höheren Einsatz von Recycling-Material in der Flaschenproduktion.

Um einen möglichst langlebigen Kunststoffkreislauf zu gewährleisten, ist es notwendig, Rohstoffe möglichst effizient und lange im Kreislauf zu halten. Über den gesamten Globus verteilt gibt es mittlerweile zahlreiche Initiativen und Designer aus allen Produktsparten, die sich dem nachhaltigen Lifestyle verschrieben haben. Die dafür zum Einsatz kommenden Stoffe sind nicht selten aus recycelten Materialien.

Neben Organic Cotton und ressourcenschonenden Füllmaterialien bestehen die Stoffe und Materialien oft auch zu einem bestimmten Prozentsatz aus recycelten PET-Flaschen, gereinigt und geschreddert zu PET-Granulat für die Weiterverarbeitung.

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Ein Teil des recycelten Materials wird zu Polyester-Fasern verarbeitet. Neben flauschigen Fleecepullovern und Membranen für Outdoorjacken wie beim Unternehmen Sympatex entstehen daraus auch viele andere tolle Produkte wie beispielsweise Rucksäcke.

Egal, auf welche Weise man auf seinem persönlichen Nachhaltigkeitskonto punktet: Hauptsache, man handelt. Im Sinne der Umwelt und einer grüneren, gemeinsamen Zukunft für diese und kommende Generationen.

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Vöslauer: Die erste Flasche aus 100 % rePET ist jetzt im Handel erhältlich

Das Unternehmen setzt mit der 0,5 l Vöslauer ohne PET-Flasche, die zu 100% aus rePET (recyceltes PET) besteht, neue Maßstäbe. Als erstem österreichischen Unternehmen ist es Vöslauer gelungen, eine PET-Flasche zu entwickeln, die vollständig aus Recyclat besteht – und das bei geringst möglichem Materialeinsatz. Dies ist der erste große Meilenstein auf dem Weg zu einem zentralen Nachhaltigkeitsziel von Vöslauer: Bis 2025 will das österreichische Familienunternehmen sukzessive alle PET-Flaschen auf 100 % rePET umstellen.

 

Mehr Information zu diesem Thema finden Sie unter vöslauer.at

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